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Netzwerkkabel Belegung und Verdrahtung

Netzwerkkabel sind entscheidend für die Verbindung von Computern, Servern und anderen Netzwerkgeräten. Die richtige Belegung und Verdrahtung der Kabel stellt sicher, dass Daten fehlerfrei übertragen werden. In diesem Artikel erklären wir die verschiedenen Kabeltypen, die Pin-Belegung sowie die häufigsten Verdrahtungsstandards.

1. Netzwerkkabeltypen

Es gibt verschiedene Netzwerkkabeltypen, die in lokalen Netzwerken (LAN) verwendet werden. Die am häufigsten genutzten Kabeltypen sind:

  • Cat5e (Kategorie 5e): Unterstützt Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s.
  • Cat6 (Kategorie 6): Unterstützt bis zu 10 Gbit/s auf kurzen Distanzen (bis 55 Meter).
  • Cat6a (Kategorie 6a): Unterstützt 10 Gbit/s auf bis zu 100 Metern.

Diese Kabel bestehen aus verdrillten Kupferadern, die Interferenzen minimieren und eine stabile Datenübertragung ermöglichen.

2. Pin-Belegung von Netzwerkkabeln (RJ45)

Die Pin-Belegung eines Netzwerkkabels erfolgt normalerweise mit einem RJ45-Stecker. Dieser Stecker hat 8 Pins, die mit den 8 Adern eines Twisted-Pair-Kabels verbunden werden. Die am häufigsten verwendeten Verdrahtungsstandards sind T568A und T568B.

T568A Pin-Belegung:

  1. Weiß/Grün
  2. Grün
  3. Weiß/Orange
  4. Blau
  5. Weiß/Blau
  6. Orange
  7. Weiß/Braun
  8. Braun

T568B Pin-Belegung:

  1. Weiß/Orange
  2. Orange
  3. Weiß/Grün
  4. Blau
  5. Weiß/Blau
  6. Grün
  7. Weiß/Braun
  8. Braun

3. Verdrahtungsstandards: Gerade und Crossover-Kabel

Es gibt zwei Hauptarten von Ethernet-Kabeln: Gerade und Crossover-Kabel.

  • Gerade Kabel (Straight-Through): Wird verwendet, um Geräte mit unterschiedlichen Funktionen zu verbinden, wie z. B. Computer mit Switches oder Router. Beide Enden des Kabels sind identisch verdrahtet, entweder nach dem T568A- oder T568B-Standard.
  • Crossover-Kabel: Wird verwendet, um Geräte mit gleichen Funktionen direkt miteinander zu verbinden, wie z. B. zwei Computer. Bei einem Crossover-Kabel ist ein Ende nach T568A und das andere Ende nach T568B verdrahtet.

4. Wie verdrahtet man ein Netzwerkkabel?

Um ein Netzwerkkabel korrekt zu verdrahten, benötigt man die folgenden Werkzeuge:

  • Netzwerkkabel (Cat5e, Cat6 oder höher)
  • RJ45-Stecker
  • Crimpzange
  • Abisolierzange

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Abisolieren: Entfernen Sie vorsichtig etwa 2 cm der äußeren Isolierung des Kabels.
  2. Adern ordnen: Ordnen Sie die Adern entsprechend dem gewählten Standard (T568A oder T568B).
  3. Adern kürzen: Schneiden Sie die Adern auf eine gleichmäßige Länge, um sicherzustellen, dass sie den RJ45-Stecker gut erreichen.
  4. Einführen: Führen Sie die Adern in den RJ45-Stecker ein und achten Sie darauf, dass sie richtig in die jeweiligen Pins einrasten.
  5. Crimpen: Verwenden Sie die Crimpzange, um den Stecker fest mit den Adern zu verbinden.

5. Netzwerkkabel testen

Nachdem Sie das Kabel verdrahtet haben, sollten Sie sicherstellen, dass es richtig funktioniert. Ein Kabeltester hilft dabei, zu überprüfen, ob die Verdrahtung korrekt ist und ob eine stabile Verbindung besteht.

Fazit

Das Verdrahten von Netzwerkkabeln erfordert Präzision und das Verständnis der Pin-Belegung. Die Wahl des richtigen Verdrahtungsstandards und Kabeltyps ist entscheidend für die Leistung und Zuverlässigkeit eines Netzwerks. Indem Sie den obigen Leitfaden befolgen, stellen Sie sicher, dass Ihre Netzwerkkabel optimal funktionieren und eine schnelle, stabile Datenübertragung gewährleisten.

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Linux

Einrichtung eines Netzwerkinterfaces und VLANs unter Debian

In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du ein Netzwerkinterface und VLANs (Virtual Local Area Networks) unter Debian einrichten kannst. VLANs ermöglichen es dir, Netzwerke zu segmentieren und die Verwaltung sowie Sicherheit zu verbessern.

Voraussetzungen

Bevor wir loslegen, solltest du sicherstellen, dass du Folgendes hast:

  1. Root-Zugriff: Viele der Befehle erfordern Root-Rechte. Verwende sudo, wenn du nicht direkt als Root angemeldet bist.
  2. Terminalzugriff: Alle Schritte werden über die Kommandozeile ausgeführt.
  3. Das Paket vlan: Dieses Paket wird benötigt, um VLANs auf Debian zu konfigurieren.

1. Installation der notwendigen Software

Zuerst musst du das vlan-Paket installieren. Dies ist notwendig, um VLANs auf Debian zu konfigurieren:

sudo apt update
sudo apt install vlan

Nach der Installation musst du sicherstellen, dass das 8021q Kernelmodul geladen ist. Dieses Modul ermöglicht die VLAN-Unterstützung:

sudo modprobe 8021q

Damit das Modul bei jedem Systemstart automatisch geladen wird, kannst du es in die Datei /etc/modules einfügen:

echo "8021q" | sudo tee -a /etc/modules

2. Konfiguration des Netzwerkinterfaces

Angenommen, du hast ein physisches Netzwerkinterface namens eth0, das du für VLANs verwenden möchtest. Erstelle ein VLAN-Interface mit einer spezifischen VLAN-ID, z. B. VLAN-ID 10:

sudo ip link add link eth0 name eth0.10 type vlan id 10

In diesem Fall steht eth0.10 für das neue Interface, wobei .10 die VLAN-ID darstellt.

3. Zuweisung einer IP-Adresse

Nachdem das VLAN-Interface erstellt wurde, kannst du ihm eine IP-Adresse zuweisen:

sudo ip addr add 192.168.10.10/24 dev eth0.10

Ersetze 192.168.10.10/24 durch die gewünschte IP-Adresse und Subnetzmaske.

4. Aktivierung des Interfaces

Aktiviere nun das Interface, damit es betriebsbereit ist:

sudo ip link set dev eth0.10 up

5. Automatische Konfiguration beim Systemstart

Damit das VLAN-Interface beim Systemstart automatisch konfiguriert wird, musst du die Konfiguration in der Datei /etc/network/interfaces speichern:

sudo nano /etc/network/interfaces

Füge die folgende Konfiguration hinzu:

auto eth0.10
iface eth0.10 inet static
    address 192.168.10.10
    netmask 255.255.255.0
    vlan-raw-device eth0

Ersetze die IP-Adresse und Netzmaske durch deine eigenen Werte. Speichere und schließe die Datei.

6. Überprüfung der Konfiguration

Um sicherzustellen, dass das Interface korrekt eingerichtet ist, kannst du den folgenden Befehl verwenden:

ip -d link show eth0.10

Dieser Befehl zeigt detaillierte Informationen über das Interface, einschließlich der VLAN-Konfiguration.

Fazit

Die Einrichtung eines VLANs unter Debian ist ein einfacher Prozess, der dir hilft, dein Netzwerk effizienter zu verwalten. Mit dieser Anleitung solltest du in der Lage sein, VLANs auf deinem Debian-System erfolgreich zu konfigurieren und zu verwalten.

Wenn du Fragen hast, zögere nicht, diese in den Kommentaren zu stellen!

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Fhem

Fritzbox mit fhem auslesen

Online-Zähler (Traffic) der FritzBox auslesen

Das Modul FritzBox stellt neben den bekannten Readings (Anrufe, ….) auch Readings zur Verfügung die in der Standartkonfiguration von FHEM nicht direkt angezeigt werden. Zu diesen versteckten Readings zählt auch der Online-Zähler. In diesem Beitrag erkläre ich euch wie ihr diese Readings sichtbar macht und in FHEM den Tagesverbrauch und den Gesamtverbrauch plottet.SALEAVM FRITZ!Box 7580 WLAN AC + N Router…AVM – Zubehör289,00 EUR – 46,92 EUR ab 242,08 EUR SALEAVM FRITZ!Box 7490 WLAN AC + N Router (VDSL/ADSL, 1.300…AVM – Zubehör219,00 EUR – 59,01 EUR ab 159,99 EUR SALEAVM FRITZ!Box 7590 High-End WLAN AC + N Router (VDSL-/ADSL,…AVM – Zubehör249,00 EUR – 14,11 EUR ab 234,89 EUR

Letzte Aktualisierung am 8.03.2019 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Einrichtung in FHEM

Um in FHEM auch die versteckten Readings anzeigen zu lassen, bedarf es ein globales Attribut

1attr global showInternalValues 1

Nun werden auch die versteckten Reading angezeigt.

Traffic_reading

Wie man erkennt, gibt es vier Readings die etwas mit dem Traffic zu tun haben. Es gibt je zwei für die Empfangenen und für die Gesendeten Daten. Diese sind noch jeweils in HIGH und LOW unterteilt. Den Gesamtwert erhält man durch folgende Gleichung:

LOW + HIGH * 2^32

Die Readings geben jeweils die Werte für den aktuellen Tag wieder. Den Gesamtverbrauch muss man innerhalb von FHEM selber ermitteln. Mehr dazu weiter unten.

Um mit diesen Werten arbeiten zu können, ist es am einfachsten, diese mit Hilfe von einem at-Befehl an einen dummy zu schicken. Dazu definieren wir uns zunächst einen at-Erweiterungsmodul:

1define atTraffic at +*00:01:00 xx

Als auszuführender Befehl geben wir erstmal den Platzhalter „xx“ an. Später im Editor fügen wir dann den endgültigen Befehl ein. Als Zeitangabe habe ich 1 Minute gewählt. Man sollte jedoch darauf achten, dass es hier nichts bringt, den Befehl alle 5 Sekunden auszuführen, obwohl das Modul FritzBox nur jede Minute aktualisiert wird.

Anschließend noch je einen Dummy für Empfangen und Gesendet:

1define Empfangen dummy
1define Gesendet dummy

Nun wird es Zeit den eigentlichen Befehl von atTraffic zu definieren. Dazu öffnen wir den DEF-Editor von atTraffic und fügen folgenden Befehl ein:

1234567+*00:01:00 {my $d= ((ReadingsVal(„FritzBox“,“.box_TodayBytesReceivedLow“,0) / (1000*1000) ) / 1000 + ( ReadingsVal(„FritzBox“,“.box_TodayBytesReceivedHigh“,0) * 4294967296 / (1000*1000) ) / 1000);fhem(„setreading Empfangen Empfangen $d“); my $e= ((ReadingsVal(„FritzBox“,“.box_TodayBytesSentLow“,0) / (1000*1000) ) / 1000 + ( ReadingsVal(„FritzBox“,“.box_TodayBytesSentHigh“,0) * 4294967296 / (1000*1000) ) / 1000);fhem(„setreading Gesendet Gesendet $e“);}
FHEM Traffic Fritzbox

Da die Readings die Werte in Bytes ausgeben, nehme ich noch einige mathematische Spielereien vor um die Werte in GigaByte zu erhalten. Einmal das Umwandeln in MB (geteilt durch 1000*1000) und anschließend noch das Umrechnen in GigaByte (geteilt durch 1000).

Die eingetragene Definition erstellt die Variablen „d“ und „e“ und setzt das entsprechende dummy.

Die Dummys Gesendet und Empfangen erhalten nun jede Minute einen aktuellen Wert. Den gesamten Traffic erhalten wir nun durch ein userReading, welches wir wie folgt definieren

1attr Gesendet userReadings Gesendet_ges monotonic { ReadingsVal(„Gesendet“,“Gesendet“,0)}

Das gleiche entsprechend für den Empfangen-Dummy. Der Zusatz monotonic bewirkt, dass das Reading „Gesendet“ (der tägliche Traffic) dem userReading Gesendet_ges dazu addiert wird. Sollte sich also das Reading „Gesendet“ beim Tageswechsel wieder auf 0 setzen, fängt „Gesendet_ges“ nicht auch bei 0 an, sondern zählt weiter hoch.

FHEM_FritzBox_Traffic_Daten

Die Readings lassen sich nun in ein LogFile schreiben:

1define FileLog_Traffic_Gesendet FileLog ./log/Traffic_Gesendet-%Y-%m.log Gesendet

Wichtig ist es, darauf zu achten, Gesendet und Empfangen jeweils in ein getrenntes LogFile zu schreiben, da wir zwei getrennte Plots erstellen wollen.

Über den Plot-Editor erstellen wir uns nun den Plot:

create SVG Traffic
SVG Traffic

Wir erhalten nun eine grafische Darstellung des Online-Zählers der FritzBox. Der Vorteil gegenüber dem direkten Zugriff über die FritzBox ist der, dass man den Verbrauch auch über einen längeren Zeitraum verfolgen kann. Der Online-Zähler der FritzBox zeigt nur den Verbrauch vom aktuellen und letzten Monat an.

Zum Schluss kann man noch ein paar optischen Anpassungen vornehmen. Zu einem das stateFormat:

1attr Empfangen stateFormat {sprintf(„%.2f GB – %.2f GB“,ReadingsVal(„Empfangen“,“Empfangen“,0),ReadingsVal(„Empfangen“,“Empfangen_ges“,0))}

Für Gesendet entsprechend anpassen.

Und das Hinzufügen eines Symbols:

1attr Empfangen icon control_arrow_down@green

bzw.

1attr Gesendet icon control_arrow_up@red
Traffic FritzBox Plot

Jetzt einfach nur noch warten und sich wundern wie viel man so in 10 Jahren aus dem Internet herunterlädt 😉

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